Akkuzellen
Akkuzellen für E-Zigaretten – Ersatz, Pflege & Zubehör
Abgabe nur an Erwachsene (18+). Bitte Hersteller- und Sicherheitshinweise beachten.
Kurz & Knapp – Akkuzellen-Zubehör auf einen Blick
- Ersatzzellen: Wechselakkus in 18650 und 21700 – immer einen Satz Backup griffbereit haben
- Externes Laden: Ladegeräte von XTAR oder Nitecore schonen die Zellen und verlängern die Lebensdauer
- Sicherer Transport: Akkuboxen und Schutzhüllen verhindern Kurzschlüsse unterwegs
- Lebensdauer: Mit richtiger Pflege halten Qualitätszellen 300–500 Ladezyklen
- Austausch-Intervall: Bei täglicher Nutzung alle 6–12 Monate neue Zellen einsetzen
- Bauformen-Infos: Technische Details zu 18650, 21700 & Entladeströmen finden Sie in unserem Akkuträger-Bereich
Ersatzzellen kaufen – Warum Backup-Akkus sinnvoll sind
Ein leerer Akku zur falschen Zeit ist ärgerlich – besonders unterwegs oder wenn das Ladegerät gerade nicht griffbereit ist. Wer mit einem Akkuträger dampft, hat allerdings einen klaren Vorteil: Ein zweiter Satz Ersatzzellen, der immer geladen in der Tasche wartet. Anders als bei Geräten mit fest verbautem Akku dauert der Wechsel nur wenige Sekunden, und Sie können sofort weiterdampfen.
Im Sortiment finden Sie Markenzellen von Sony/Murata, Samsung, Molicel und Golisi in den gängigen Formaten 18650 und 21700. Welche Bauform und welcher Entladestrom zu Ihrem Gerät passen, hängt vom jeweiligen Akkuträger ab – einen ausführlichen Vergleich mit Akku-Rechner gibt es in unserer Akkuträger-Rubrik. Hier im Zubehör-Bereich liegt der Fokus auf allem, was rund um die Zellen wichtig ist: Ladung, Pflege, Transport und der richtige Zeitpunkt für den Austausch.
- Immer einsatzbereit: Während ein Satz lädt, ist der andere im Einsatz
- Schonender für die Zellen: Weniger Ladezyklen pro Akku bedeuten längere Gesamtlebensdauer
- Flexibel unterwegs: Kein Suchen nach Steckdosen, kein Warten auf Ladung
Akkus richtig laden – Externes Ladegerät vs. USB am Akkuträger
Wie Sie Ihre Akkus laden, hat direkten Einfluss auf deren Lebensdauer. Viele Dampfer nutzen den USB-Anschluss ihres Akkuträgers – praktisch, aber nicht ideal. Die interne Ladeelektronik vieler Geräte ist auf Kompaktheit ausgelegt, nicht auf Akkupflege. Bei Dual- oder Triple-Akku-Geräten kommt hinzu, dass die Zellen oft ungleichmäßig geladen werden, was zu unterschiedlicher Alterung führt.
Ein externes Ladegerät von XTAR oder Nitecore macht einen echten Unterschied: Jeder Schacht wird einzeln überwacht, Schutzschaltungen verhindern Überladung und Tiefentladung, und die Ladeströme sind auf Zellschonung optimiert. Wer seine Akkus extern lädt, kann mit deutlich mehr Ladezyklen rechnen – und schont gleichzeitig die Elektronik des Akkuträgers.
| Kriterium | Externes Ladegerät | USB am Akkuträger |
|---|---|---|
| Gleichmäßige Ladung (Multi-Akku) | Ja, jeder Schacht einzeln | Oft ungleichmäßig |
| Schutzschaltungen | Vollständig (Überladung, Kurzschluss, Temperatur) | Basis-Schutz, geräteabhängig |
| Akkulebensdauer | Verlängert durch schonende Ladung | Standard bis verkürzt |
| Gerät während Ladung nutzbar | Ja (mit Ersatzakkus) | Nein |
| Belastung der Mod-Elektronik | Keine | Zusätzliche Wärmeentwicklung |
Aus der Praxis: Bei Kunden, die konsequent extern laden, erlebe ich regelmäßig, dass Akkus auch nach 18 Monaten noch gut performen. Wer dagegen ausschließlich über den Mod lädt, berichtet oft schon nach 6–8 Monaten von merklichem Kapazitätsverlust.
Sicherer Transport – Akkuboxen, Hüllen und Wraps
Lose Akkuzellen in der Hosentasche sind ein echtes Risiko. Kommen die Pole mit Metallgegenständen wie Schlüsseln, Münzen oder anderen Akkus in Berührung, kann ein Kurzschluss entstehen – im schlimmsten Fall mit Hitzeentwicklung und Ausgasung. Ich habe im Laden schon Akkus gesehen, die durch Münzkontakt so heiß wurden, dass der Wrap geschmolzen ist. Abhilfe schaffen Transportboxen aus Kunststoff, die speziell für 18650- oder 21700-Zellen gefertigt sind. Sie kosten wenige Euro und passen in jede Tasche.
Neben dem Transport spielt auch die Lagerung eine Rolle. Akkuzellen sollten kühl und trocken aufbewahrt werden – nicht im heißen Auto oder in der prallen Sonne. Für längere Lagerung ohne Nutzung empfiehlt sich ein Ladezustand von etwa 40–60 Prozent; vollständig geladene oder komplett entladene Zellen altern schneller. Im Zubehör-Bereich finden Sie passende Transportlösungen.
Lebensdauer verlängern – Fünf Pflegetipps für Akkuzellen
Lithium-Ionen-Zellen sind Verbrauchsmaterial – aber mit der richtigen Pflege holen Sie deutlich mehr Ladezyklen heraus. In über zehn Jahren Dampfer-Alltag und unzähligen Kundengesprächen haben sich fünf Grundregeln bewährt. Wer sie befolgt, kann seine Akkus oft doppelt so lange nutzen.
Tiefentladung unter 2,5 Volt schädigt die Zellchemie dauerhaft. Moderne Akkuträger schalten zwar vorher ab, aber wer auf Nummer sicher gehen will, wechselt die Akkus bereits bei 20–30 % Restkapazität. Das schont die Zellen und Sie stehen nie ohne Strom da.
Warme Akkus sofort zu laden belastet die Zellchemie. Nach einer intensiven Dampfsession sollten die Zellen 10–15 Minuten ruhen, bevor sie ins Ladegerät wandern. Wer Ersatzakkus nutzt, hat dieses Problem ohnehin nicht – die warmen Zellen kühlen in Ruhe ab.
Weder Frost noch Hitze tun Lithium-Ionen-Zellen gut. Im Sommer nicht im Auto liegen lassen, im Winter nicht in der Außentasche transportieren. Der ideale Temperaturbereich liegt zwischen 15 und 25 Grad Celsius – also normale Raumtemperatur.
Die Schrumpffolie um die Zelle ist kein Schmuck, sondern Sicherheit. Risse, Löcher oder abgelöste Stellen können zu Kurzschlüssen führen. Beschädigte Wraps lassen sich mit wenig Aufwand ersetzen – im Zweifel lieber einmal zu viel tauschen als einmal zu wenig.
Ein gutes externes Ladegerät ist die beste Investition für lange Akkulebensdauer – weniger häufiger Zellentausch spart auf Dauer mehr als die Anschaffung kostet.
Wann Akkus wechseln? – Anzeichen für Verschleiß erkennen
Akkuzellen altern langsam – oft merkt man erst nach Monaten, dass die Leistung nachgelassen hat, weil man sich an die kürzeren Laufzeiten gewöhnt hat. Ein guter Anhaltspunkt: Wenn die Akkus bei gleicher Nutzung nur noch halb so lange durchhalten wie am Anfang, ist ein Wechsel fällig. Auch wenn der Akkuträger plötzlich schwächelt und nicht mehr die volle Leistung bringt, liegt das oft nicht am Gerät, sondern an den Zellen. Das erlebe ich in Beratungsgesprächen regelmäßig: Kunden denken, ihr Mod sei defekt – dabei reichen neue Akkus, und alles läuft wieder wie am ersten Tag.
Sofort aussortieren bei:
- Sichtbaren Dellen, Beulen oder Verformungen am Gehäuse
- Rissen oder Löchern in der Ummantelung (Wrap)
- Ungewöhnlicher Hitzeentwicklung beim Laden oder Entladen
- Aufblähung oder Auslaufen von Flüssigkeit
- Rostspuren oder Korrosion an den Kontakten
Als Richtwert für den regulären Austausch gilt: Bei täglicher Nutzung alle 6–12 Monate, bei gelegentlichem Dampfen entsprechend länger. Wer mehrere Akkusätze im Wechsel nutzt, kann die Intervalle strecken, da sich die Ladezyklen auf mehr Zellen verteilen. Wichtig bei Dual- oder Triple-Setups: Immer den kompletten Satz gemeinsam tauschen, nicht einzelne Zellen ersetzen. Unterschiedlich gealterte Akkus belasten sich gegenseitig.
Richtig entsorgen – Wohin mit alten Akkuzellen?
Lithium-Ionen-Akkus gehören nicht in den Hausmüll – weder in die Restmülltonne noch in den Gelben Sack. Die enthaltenen Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Nickel sind wertvoll und können recycelt werden; gleichzeitig besteht bei unsachgemäßer Entsorgung Brandgefahr. In Deutschland gibt es ein dichtes Netz an Sammelstellen, die alte Akkuzellen kostenlos annehmen.
Vor der Abgabe sollten Sie die Pole der Akkuzellen mit Klebeband abdecken, um Kurzschlüsse während des Transports zu verhindern. Beschädigte Zellen – insbesondere solche mit sichtbaren Verformungen oder Auslaufspuren – am besten in einen feuerfesten Behälter oder Sandeimer legen und zeitnah zur Sammelstelle bringen. Im Zweifelsfall hilft ein kurzer Anruf beim örtlichen Wertstoffhof – die Mitarbeiter dort kennen sich aus und geben gerne Auskunft.
Häufig gestellte Fragen zu Akkupflege & Zubehör
Wie viele Ersatzakkus sollte ich haben?
Mindestens ein zweiter Satz ist empfehlenswert – so können Sie wechseln, während die anderen laden. Bei intensiver Nutzung oder längeren Ausflügen lohnen sich auch drei Sätze. Achten Sie darauf, alle Akkus eines Sets gleichmäßig zu rotieren, damit sie gleichmäßig altern. Ein einfacher Trick: Beschriften Sie Ihre Sätze mit „A" und „B" und wechseln Sie täglich.
Schadet Schnellladen den Akkuzellen?
Höhere Ladeströme erzeugen mehr Wärme und können die Lebensdauer verkürzen. Für den Alltag ist moderates Laden mit 1–2 Ampere schonender. Viele gute Ladegeräte bieten einstellbare Ladeströme – nutzen Sie diese Funktion.
Kann ich beschädigte Akku-Wraps selbst ersetzen?
Ja, das ist mit etwas Geschick einfach möglich. Im Zubehör finden Sie passende Schrumpfschläuche für 18650 und 21700. Wichtig: Auch die Isolierscheibe am Pluspol prüfen und bei Bedarf erneuern.
Wie lagere ich Akkus, die ich längere Zeit nicht nutze?
Kühl und trocken – idealerweise in einer Akkubox bei 40–60 % Ladezustand. Vollgeladene Zellen altern bei Lagerung schneller, komplett entladene können Schaden nehmen. Ein kühler Schrank ist besser als die Schublade neben der Heizung. Nach mehreren Monaten Lagerung sollten Sie die Akkus vor der ersten Nutzung einmal vollständig laden und die Kapazität prüfen.
Welches Ladegerät eignet sich für Einsteiger?
Für den Anfang reicht ein 2-Schacht-Ladegerät wie das XTAR VC2 oder Nitecore i2. Diese Modelle sind erschwinglich, bieten alle wichtigen Schutzfunktionen und laden 18650 sowie 21700 Zellen zuverlässig. Bei Multi-Akku-Geräten empfiehlt sich ein 4-Schacht-Modell.
Darf ich Akkuzellen im Flugzeug mitnehmen?
Ja, aber nur im Handgepäck – nicht im aufgegebenen Koffer. Die Pole müssen gegen Kurzschluss gesichert sein (Akkubox oder Klebeband). Manche Airlines haben Mengenbeschränkungen; informieren Sie sich vor der Reise bei Ihrer Fluggesellschaft.
Wo finde ich technische Details zu Bauformen und Entladeströmen?
Einen ausführlichen Vergleich der Bauformen 18650, 21700 und 26650 inklusive Akku-Rechner finden Sie in unserer Akkuträger-Rubrik. Dort erfahren Sie auch, welcher Entladestrom für Ihr Setup passend ist.
Über den Autor
Gründer & Geschäftsführer, MaxVapor
MaxVapor wurde 2008 gegründet; seit 2012 mit Spezialisierung auf E-Zigaretten und Liquids. Über 13 Jahre Expertise in Produktberatung, TPD2-Compliance und technischer Beratung. Verantwortlich für Produktprüfung und Kundenkommunikation bei MaxVapor.
Qualifikation: • Unternehmensgründung 2008
• E-Zigaretten-Fachhandel seit 2012
• Fachkenntnisse TPD2-Richtlinien
• Produktschulung & Beratung
• Eingetragener Kaufmann
Zuletzt aktualisiert: . Inhalte werden redaktionell geprüft. Keine Heilsversprechen; alle Angaben ohne Gewähr.
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