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Risiken durchs Dampfen – was wirklich stimmt

Risiken durchs Dampfen

Seit ihrer Einführung steht die E-Zigarette im Zentrum zahlreicher Debatten. Gegner aus der Tabakindustrie und von Nikotinersatzprodukten haben wiederholt versucht, durch verzerrte Aussagen Zweifel zu säen. So behauptete etwa die WHO, Dampfen sei gefährlicher als Rauchen – eine These, die angesichts des fehlenden Verbrennungsprozesses wissenschaftlich nicht haltbar ist. Hersteller, Händler und Konsumenten bemühen sich deshalb seit Jahren, auf Basis von Studien und Metaanalysen für Aufklärung zu sorgen.

Eine groß angelegte Untersuchung der University of Victoria (Kanada) bestätigte klar: E-Zigaretten sind deutlich weniger schädlich als Tabakzigaretten. Auch der oft zitierte Gateway-Effekt, wonach Dampfen automatisch zum Rauchen führe, wurde widerlegt. Dennoch zeigen aktuelle Daten (Stand 2025), dass Risiken bestehen, insbesondere im Vergleich zu Nichtrauchern.

So ergaben Analysen, dass die Schadstoffbelastung beim Vapen um etwa 95 % geringer ist als bei herkömmlichen Zigaretten. Das Risiko für COPD liegt 30–40 % niedriger als bei Rauchern, bleibt aber über dem Niveau von Nichtrauchern. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird ein um 20–25 % geringeres Risiko gegenüber Rauchern festgestellt, gleichzeitig zeigt sich ein etwa 10 % höheres Risiko im Vergleich zu Menschen ohne Konsum. Auch die Krebs-Biomarker liegen im Schnitt 50–70 % niedriger als bei Tabakrauchern, jedoch ohne absolute Risikofreiheit. Kritisch bleibt die Nutzung durch Jugendliche: Studien belegen bei ihnen ein um 15 % erhöhtes Risiko für Depressionen sowie bei bis zu 18 % Atemprobleme. Auf der anderen Seite setzen rund 20 % aller Rauchstopp-Versuche auf die E-Zigarette – mit einer bis zu 70 % höheren Erfolgsquote als klassische Ersatzmittel.

Vergleichstabelle: Risiken von Rauchen, Dampfen & Abstinenz

Gesundheitsfaktor Raucher 🚬 (🔴) Dampfer 💨 (🟡) Nichtraucher 🚫 (🟢)
Schadstoffbelastung 🔴 100 % 🟡 ≈ 5 % 🟢 0 %
COPD-Risiko 🔴 sehr hoch 🟡 30–40 % niedriger 🟢 minimal
Herz-Kreislauf-Erkrankungen 🔴 sehr hoch 🟡 20–25 % niedriger 🟢 sehr gering
Krebs-Biomarker 🔴 maximal 🟡 50–70 % niedriger 🟢 kaum messbar
Psychische Belastung (Jugend) 🔴 stark 🟡 +15 % Risiko für Depressionen 🟢 normal
Erfolgsquote Rauchstopp 🔴 niedrig 🟡 +70 % höher 🟢 entfällt

Trotz dieser Erkenntnisse bleibt Aufklärung zentral. Projekte wie der Dokumentarfilm A Billion Lives, der die Interessenkonflikte zwischen Politik, Tabak- und Pharmakonzernen beleuchtet, zeigen: E-Zigaretten sind ein deutlich weniger schädliches, aber nicht risikofreies Produkt, das erwachsenen Rauchern helfen kann, vom Tabak loszukommen – für Jugendliche und Nichtraucher jedoch nicht geeignet.

Ideologisch verzerrte Diskussion zu Elektro Zigaretten

Schon der Titel der kanadischen Metastudie „Clearing The Air!“ macht deutlich, worum es geht: Die Forscher wollten endlich „Luft schaffen“ – im doppelten Sinne. Zum einen wurde bestätigt, dass E-Zigaretten die Raumluft wesentlich weniger belasten als Tabakprodukte, zum anderen wurde Ordnung in das Dickicht aus Mythen, falschen Behauptungen und bewusster Irreführung gebracht. Das Team um Marjorie MacDonald sichtete über 170 wissenschaftliche Arbeiten und stellte eindeutig fest, dass mit dem Anstieg der Nutzung von E-Zigaretten der klassische Tabakkonsum messbar zurückgeht. Besonders in Großbritannien zeigt sich dieser Trend deutlich: Bereits 2018 berichtete die Organisation ASH, dass 1,5 Millionen Briten dank der E-Zigarette vollständig mit dem Rauchen aufgehört haben. Heute, im Jahr 2025, sind es nach aktuellen Erhebungen mehr als 2,3 Millionen ehemalige Raucher, die durch den Umstieg dauerhaft tabakfrei leben. Insgesamt gibt es in Großbritannien mittlerweile rund 4,5 Millionen aktive Dampfer, wovon über die Hälfte keine Tabakzigaretten mehr konsumiert.

Auch in Deutschland hat sich die Lage verändert. Während 2017 nur rund 3,7 Millionen Menschen regelmäßig E-Zigaretten nutzten, sind es 2025 bereits mehr als 5,5 Millionen. Parallel dazu ist die Zahl der täglichen Tabakraucher weiter gesunken – von über 25 % der Erwachsenenbevölkerung im Jahr 2010 auf aktuell unter 19 %. Besonders spannend: Laut Umfragen geben über 40 % der deutschen Dampfer an, die E-Zigarette bewusst zum Rauchstopp genutzt zu haben. Damit bestätigen sich die Einschätzungen von Fachleuten wie Prof. Heino Stöver vom Institut für Suchtforschung in Frankfurt, der schon vor Jahren den sogenannten Gateway-Effekt als unbelegten Mythos widerlegt hat. Statt einer Einstiegsdroge zeigt sich die E-Zigarette vielmehr als effektives Werkzeug zur Schadensminimierung.

Die Kernaussage von MacDonald hat also bis heute nichts an Aktualität verloren: „Aus Sicht der Gesundheitsvorsorge ist es positiv, wenn Menschen zu deutlich weniger schädlichen Alternativen wie der E-Zigarette greifen.“ Zahlreiche Studien untermauern inzwischen, dass Tabakprodukte ein Vielfaches gefährlicher sind – oftmals wird ein Faktor von 20-fach höheren Risiken genannt. Damit steht die E-Zigarette im Jahr 2025 nicht nur als Symbol einer lebendigen Dampfer-Community, sondern auch als reale Chance zur Reduktion tabakbedingter Erkrankungen im gesellschaftlichen Diskurs.

Vergleich 2017 vs. 2025

Kategorie 2017 / 2010 2025 Tendenz
Dampfer Deutschland 3,7 Mio. 5,5+ Mio. ⬆️ Wachstum
Raucherquote Deutschland 25 %+ < 19 % ⬇️ Rückgang
Ex-Raucher UK durch E-Zigaretten 1,5 Mio. (2018) 2,3+ Mio. ⬆️ Wachstum
Aktive Dampfer UK ca. 3 Mio. (2018) 4,5 Mio. ⬆️ Wachstum
Gesundheitsrisiko Tabakzigarette = Basis E-Zigarette bis zu 20x weniger schädlich ✅ Bestätigt

Warum der Dampf von E-Zigaretten deutlich weniger belastend ist

Ein zentrales Ergebnis aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen ist, dass der Dampf einer E-Zigarette erheblich weniger gesundheitsschädliche Substanzen enthält als der Rauch klassischer Tabakprodukte. Der entscheidende Unterschied: Bei der E-Zigarette findet keine Verbrennung statt, sondern ein Verdampfungsvorgang, bei dem eine Flüssigkeit erhitzt wird. Dadurch entstehen weder Teer noch viele der giftigen Nebenprodukte, die beim Verbrennen von Tabak freigesetzt werden. Während im Zigarettenrauch bis zu 79 eindeutig toxische Stoffe nachgewiesen wurden, enthält der Dampf von E-Zigaretten lediglich etwa 18 potenziell kritische Substanzen – und das zudem in deutlich geringerer Konzentration. Entscheidend ist nicht nur die Anzahl, sondern vor allem die Dosis, die beim Inhalieren aufgenommen wird. Hier schneiden E-Zigaretten nachweislich um ein Vielfaches besser ab.

Besonders interessant ist auch der Blick auf das Passivdampfen. Während sich herkömmlicher Tabakrauch in Innenräumen erst nach rund 20 Minuten vollständig verflüchtigt, verschwindet der Dampf einer E-Zigarette in der Regel bereits nach 30 Sekunden. Dies führt nicht nur zu einer geringeren Belastung der Raumluft, sondern reduziert auch das Risiko für anwesende Nichtraucher erheblich. Damit unterstreichen die Ergebnisse: E-Zigaretten sind im direkten Vergleich zu klassischen Zigaretten deutlich weniger belastend – sowohl für Nutzer als auch für deren Umgebung.

„Die Öffentlichkeit ist in die Irre geführt worden, was die Risiken der E-Zigarette anbelangt. Viele Leute denken, sie sei ebenso gefährlich wie das Rauchen von Tabak. Doch die Ergebnisse zeigen, dass das völlig falsch ist.“ – Prof. Dr. Tim Stockwell, Direktor des Instituts für Suchtforschung an der Victoria-Universität

Unterstützung beim Aufhören & leichterer Umstieg

Ein weiterer wichtiger Befund kommt aus Irland und stimmt mit zahlreichen internationalen Studien überein: Laut der Gesundheitsbehörde Health Information and Quality Authority (HIQA) sind E-Zigaretten als Hilfsmittel beim Rauchstopp mindestens ebenso wirksam wie klassische Nikotinersatztherapien wie Pflaster oder Kaugummis. Dieses Ergebnis ist besonders bemerkenswert, da Irland eines der Länder in der Europäischen Union ist, das strengste Regelungen im Umgang mit nikotinhaltigen Produkten verfolgt. Dennoch zeigen die Daten klar, dass bereits ein erheblicher Anteil der Raucher die E-Zigarette aktiv für den Ausstieg nutzt. So gaben in den letzten Erhebungen rund 29 % der irischen Raucher an, mithilfe von E-Zigaretten den Schritt weg vom Tabak gewagt zu haben. Wichtig ist jedoch die Präzisierung, dass sich diese Empfehlung ausschließlich an aktive Raucher richtet und keineswegs an Nichtraucher. Für Menschen, die bereits Tabak konsumieren, stellt die E-Zigarette eine weniger schädliche und zugleich effektive Alternative dar, die den Übergang zu einem rauchfreien Leben erleichtern kann.

„Die HIQA Studie ist für die hiesige Branche ein wertvolles Signal zum Potential der E-Zigarette. Gerade in der politischen Diskussion in Deutschland werden positive wissenschaftliche Argumente für die E-Zigarette oft übersehen, Studien offizieller Behörden aus dem EU-Ausland können aber auch hierzulande als richtungsweisende Belege für die Vorteile der elektronischen Zigarette gewertet werden.“, – Dustin Dahlmann, Vorsitzender des BfTG.

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