Neue Erkenntnisse von ASH zum Dampfen in Großbritannien
Die britische Nichtraucherschutzorganisation ASH (Action on Smoking and Health) hat im Rahmen einer aktuellen Umfrage bemerkenswerte Daten zur Nutzung der E-Zigarette und zum Rückgang des Tabakkonsums veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass immer mehr Menschen auf den britischen Inseln bewusst „Nein“ zum Rauchen sagen – und zwar dank der elektrischen Zigarette. Dieser Trend wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit, sondern auch auf den Geldbeutel der Bevölkerung aus.
Innerhalb von nur fünf Jahren hat sich die Zahl der Dampfer im Vereinigten Königreich vervierfacht. Heute nutzen bereits rund 2,9 Millionen Menschen regelmäßig die E-Zigarette. Besonders beeindruckend: Etwa 1,5 Millionen von ihnen haben den Tabakkonsum vollständig aufgegeben und damit erfolgreich den Ausstieg aus der klassischen Zigarette geschafft, wie die Untersuchung von ASH belegt.
„It’s excellent news that the number of vapers who have quit smoking is continuing to grow, but there are still 9 million smokers compared to only 1.5 million vapers who don’t smoke at all.” – Deborah Arnott, die Vorsitzende von ASH
Die Britin betrachtet diese Entwicklung zwar als wichtigen Schritt in die richtige Richtung, doch weist sie zugleich darauf hin, dass den rund 1,5 Millionen reinen Dampfern nach wie vor etwa 9 Millionen Tabakraucher gegenüberstehen. Die Gründe dafür sieht sie insbesondere in einer unzureichenden Aufklärung sowie in hartnäckigen Falschinformationen, die immer wieder kursieren – etwa der vielfach diskutierte, aber unbelegte Gateway-Effekt bei E-Zigaretten. Genau aus diesem Grund setzen auch wir bei MaxVapor auf transparente und wissenschaftlich fundierte Informationen, um Mythen zu entkräften und sachliche Fakten in den Vordergrund zu stellen. Regelmäßig berichten wir daher über neue Studien und aktuelle Erkenntnisse rund um die E-Zigarette, um so zur objektiven Aufklärung beizutragen.
Warum Aufklärung über die E-Zigarette so wichtig ist
Erschreckend wenige Menschen kennen die tatsächlichen Fakten: Lediglich 13 % der britischen Befragten wussten, dass die E-Zigarette im Vergleich zur Tabakzigarette deutlich weniger schädlich ist. Daraus schließt die Britin, dass die Zahl der Umsteiger erheblich höher wäre, wenn eine bessere Informationslage bestünde. Doch gerade die Regulierung durch TPD2 bremst diese Entwicklung in Europa. Im Falle eines harten Brexit würde die Richtlinie auf den britischen Inseln keine Anwendung mehr finden, was dazu führen könnte, dass Großbritannien eine Vorreiterrolle im Bereich der elektrischen Zigarette übernimmt – ein seltener, möglicherweise positiver Nebeneffekt des EU-Austritts.
„It’s very important smokers realise that vaping is much, much less harmful than smoking.” – Deborah Arnott
Auch für Deutschland lassen sich Parallelen ziehen: Laut einer TNS Infratest-Umfrage aus dem Jahr 2016 wussten hierzulande lediglich 17 % der Befragten, dass das Dampfen um ein Vielfaches weniger gesundheitsschädlich ist als die Inhalation von verbranntem Tabakrauch.