Dürreperiode bei Amazon: Verkaufsstopp von e-Liquids im Oktober 2023
Amazon: Vom Online-Buchhändler zum E-Commerce-Riesen
Amazon, das 1994 von Jeff Bezos in Seattle, Washington, USA, gegründet wurde, begann als bescheidener Online-Buchhändler und hat sich seither zu einem der weltweit größten und vielseitigsten E-Commerce-Unternehmen entwickelt. Das Sortiment von Amazon ist beeindruckend vielfältig und bietet eine breite Palette von Produkten, einschließlich E-Zigaretten-Liquids. Doch diese Ära geht zu Ende.
Verband des eZigarettenhandels (VdeH) setzt Amazon unter Druck
Der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) hatte bereits im Dezember 2022 angekündigt, Verstöße in der Branche konsequent zu verfolgen. Nun hat er vor dem Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung gegen Amazon erwirkt. Zuvor hatte der Verband wiederholt auf Verstöße hingewiesen, auf die Amazon jedoch nicht reagierte.
Das Landgericht gab dem VdeH recht und erließ die Verfügung. Diese untersagt Amazon in Deutschland den Verkauf von E-Zigaretten und nikotinhaltigen Liquids, es sei denn, sie sind ordnungsgemäß angemeldet. Bei Nichtbeachtung drohen Amazon Strafen von bis zu 250.000 Euro oder bis zu sechs Monate Ordnungshaft.
Amazon beendet den Liquid-Verkauf
Amazon hat sofort auf den Gerichtsbeschluss reagiert und seine Richtlinien geändert, um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Laut den aktualisierten Vorschriften erlaubt Amazon weiterhin den Verkauf von E-Zigaretten ohne Liquid. Der Verkauf von Liquids, Basen, Longfills, Shortfills und allen anderen Dampf-Flüssigkeiten wird jedoch ab dem 19. Oktober 2023 nicht mehr gestattet sein.
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Die Auswirkungen auf den E-Zigarettenmarkt und die Kunden
Die Entscheidung von Amazon, den Verkauf von Liquids zu stoppen, hat erhebliche Auswirkungen auf den E-Zigarettenmarkt und die Kunden. Viele Menschen haben E-Zigaretten als Alternative zum Rauchen gewählt und sind auf den Zugang zu Liquids angewiesen. Mit Amazon, einem der größten E-Commerce-Plattformen der Welt, nicht mehr als Verkaufsoption für Liquids, werden Verbraucher nun gezwungen, nach Alternativen zu suchen.
Dies eröffnet Chancen für andere Anbieter wie MaxVapor, die sich auf hochwertige Liquids spezialisiert haben und wettbewerbsfähige Preise bieten. Kunden haben die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Produkte von vertrauenswürdigen Anbietern zu erwerben. Dennoch wird die Branche, insbesondere kleine Händler, durch diese Veränderung vor Herausforderungen gestellt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf den E-Zigarettenmarkt in Deutschland langfristig auswirken wird. Die Entscheidung von Amazon und die Maßnahmen des VdeH zeigen jedoch, dass die Regulierung und Kontrolle der E-Zigarettenbranche an Bedeutung gewinnen und Verbraucher und Händler gleichermaßen betreffen.
