Benötigt 2 Akkus
Akkuträger mit 2 Akkus | Dual Akku Mod bis 200 Watt | Box Mod für E-Zigaretten
Abgabe nur an Erwachsene (18+). Bitte Hersteller- und Sicherheitshinweise beachten.
Doppelte Power: Warum sich zwei Akkuzellen lohnen
Wer beim Dampfen keine Kompromisse eingehen möchte, greift zu einem Akkuträger mit zwei Akkuzellen. Diese Dual-Mods haben sich als Arbeitstiere der Vape-Szene etabliert und bieten eine Kombination aus Leistung, Ausdauer und Zuverlässigkeit, die mit einer einzelnen Zelle schlicht nicht erreichbar ist. Die Physik dahinter ist denkbar einfach: Zwei Energiequellen bedeuten mehr Reserven, längere Dampfzeiten und eine deutlich geringere Belastung der einzelnen Zellen – selbst bei hohen Leistungen bleibt die Elektronik im grünen Bereich.
In der täglichen Praxis zeigt sich der Unterschied besonders beim Sub-Ohm-Dampfen mit leistungshungrigen Verdampfern. Während ein Single-Akku-Mod bei 80 oder 100 Watt schnell an seine Grenzen stößt und die Zelle stark beansprucht wird, verteilt ein Dual-Mod die Last auf beide Schultern. Das schont nicht nur die Akkus, sondern sorgt auch für eine konstantere Leistungsabgabe – der letzte Zug vor dem Aufladen schmeckt genauso gut wie der erste am Morgen. Wenn Sie regelmäßig bei 60 Watt oder mehr dampfen, werden Sie den Komfort einer doppelten Akkukapazität schnell zu schätzen wissen.
Aus unserer langjährigen Erfahrung im Kundenservice wissen wir: Viele Dampfer unterschätzen zunächst, wie viel Liquid und damit auch Akkuenergie beim intensiven DL-Dampfen verbraucht wird. Wer abends nach der Arbeit entspannt dampft und dabei mehrere Tankfüllungen verbraucht, ist mit einem Dual-Mod schlicht besser bedient. Die Investition in ein größeres Gerät zahlt sich durch deutlich seltenes Laden und eine spürbar längere Lebensdauer der Akkuzellen aus – denn weniger Stress für die Zellen bedeutet auch weniger Kapazitätsverlust über die Monate hinweg.
- Längere Laufzeit: Die doppelte Akkukapazität bedeutet doppelte Dampfzeit – ideal für Vielverdampfer und unterwegs.
- Lastverteilung: Jede Zelle trägt nur die Hälfte der Stromlast – das schont die Akkus und verlängert ihre Lebensdauer.
- Hohe Leistung: Bis zu 200 Watt oder mehr werden möglich, ohne die Akkus zu überlasten.
- Konstante Performance: Die Leistung bleibt stabil, auch wenn der Akkustand sinkt.
Seriell oder Parallel: Wie die Akkuschaltung Ihr Dampferlebnis beeinflusst
Bei Dual-Akkuträgern stellt sich eine grundlegende Frage: Wie werden die beiden Zellen miteinander verbunden? Die Antwort hat direkten Einfluss auf Spannung, Strombelastung und damit auch auf die maximale Leistung Ihres Geräts. Die allermeisten modernen geregelten Akkuträger arbeiten mit einer seriellen Schaltung, doch es lohnt sich, die Unterschiede zu kennen – insbesondere wenn Sie sich für die technischen Details Ihres Dampfgeräts interessieren oder über den Kauf eines ungeregelten Dual-Mods nachdenken.
Bei der seriellen Schaltung werden die Akkus hintereinander geschaltet, was die Spannung addiert. Zwei voll geladene 18650-Zellen mit je 4,2 Volt liefern zusammen 8,4 Volt. Diese höhere Spannung ermöglicht es dem Chip, auch bei hohen Watteinstellungen effizient zu arbeiten, ohne übermäßig viel Strom aus den Zellen ziehen zu müssen. Die Kapazität bleibt dabei gleich – haben beide Akkus je 3.000 mAh, stehen dem Gerät weiterhin 3.000 mAh zur Verfügung, allerdings bei der doppelten Spannung. Für die Praxis bedeutet das: Serielle Dual-Mods können Leistungen von 200 Watt und mehr erreichen, ohne die Akkus unverhältnismäßig zu belasten.
- Spannung addiert sich (z. B. 4,2 V + 4,2 V = 8,4 V)
- Kapazität bleibt gleich
- Ermöglicht hohe Wattleistungen
- Standard bei geregelten Akkuträgern
- Spannung bleibt gleich (z. B. 4,2 V)
- Kapazität addiert sich (z. B. 3.000 + 3.000 = 6.000 mAh)
- Verdoppelt die mögliche Stromabgabe
- Hauptsächlich bei mechanischen Mods
Gut zu wissen: Bei geregelten Akkuträgern übernimmt der integrierte Chip die gesamte Steuerung und sorgt dafür, dass beide Zellen gleichmäßig entladen werden. Wichtig ist dabei die korrekte Akkupaarung – mehr dazu weiter unten.
Von 120 bis 220 Watt: Leistungsstufen und ihre Einsatzbereiche
Die maximale Wattangabe auf der Verpackung eines Akkuträgers verrät viel über seine Möglichkeiten, aber auch über seine Grenzen. Nicht jeder braucht 200 Watt oder mehr – und selbst wer einen solchen Mod besitzt, wird diese Leistung im Alltag selten ausreizen. Entscheidend ist vielmehr, dass Ihr Gerät genügend Reserven für Ihren bevorzugten Dampfstil bietet und auch bei mittleren Leistungsstufen effizient und akkuschonend arbeitet. Die folgende Übersicht zeigt, welche Leistungsbereiche für welche Anwendungen sinnvoll sind.
Bei der Wahl der Leistungsstufe spielen mehrere Faktoren eine Rolle: der verwendete Verdampfer, der Widerstand der Coils, Ihre bevorzugte Zugtechnik und nicht zuletzt der persönliche Geschmack. Moderne Dual-Mods bieten dabei eine beeindruckende Bandbreite – vom gemütlichen MTL-Dampfen mit 20 Watt bis zum wolkenreichen DL-Dampfen jenseits der 150-Watt-Marke ist alles möglich. Die Kunst liegt darin, den Sweet Spot für Ihr Setup zu finden – jenen Punkt, an dem Geschmack, Dampfentwicklung und Akkulaufzeit in perfekter Balance sind.
| Leistungsbereich | Typische Anwendung | Verdampfertyp | Akkubelastung | Laufzeit (ca.) |
|---|---|---|---|---|
| 20–50 W | MTL / RDL | MTL-Tanks, Pod-Verdampfer | Sehr gering | 2–4 Tage |
| 50–80 W | Moderate DL-Dampfer | Sub-Ohm-Tanks, RTAs | Gering | 1–2 Tage |
| 80–120 W | Intensives Sub-Ohm | Mesh-Coil-Tanks, RTAs | Moderat | 8–16 Stunden |
| 120–160 W | Cloudchasing, Triple-Coils | RDAs, High-Wattage Tanks | Hoch | 4–8 Stunden |
| 160–220 W | Extremes Dampfen | Massive Coil-Builds, Competition | Sehr hoch | 2–4 Stunden |
Hinweis: Die angegebenen Laufzeiten sind Richtwerte und hängen stark von der Akkukapazität, Ihrem Dampfverhalten und der Umgebungstemperatur ab. Bei zwei 3.000-mAh-Zellen und durchschnittlichem Dampfen können Sie grob mit 6.000 Wattstunden rechnen – bei 60 Watt wären das theoretisch 100 Züge á 6 Sekunden. In der Praxis fallen die Werte durch Wandlungsverluste und Standby-Verbrauch etwas geringer aus.
Akkupaarung und Pflege: So holen Sie das Maximum heraus
Bei Dual-Akkuträgern ist ein Thema besonders wichtig, das bei Single-Mods keine Rolle spielt: die Akkupaarung. Beide Zellen in Ihrem Gerät sollten nicht nur vom gleichen Typ und Hersteller sein, sondern auch gemeinsam gekauft, gemeinsam geladen und gemeinsam entladen werden. Der Grund liegt in der Physik der seriellen Schaltung: Haben zwei Akkus unterschiedliche Ladezustände oder Kapazitäten, wird die schwächere Zelle stärker belastet – was zu ungleichmäßiger Entladung, verkürzter Lebensdauer und im Extremfall zu Sicherheitsrisiken führen kann.
In der Praxis bedeutet das: Kaufen Sie für Ihren Dual-Mod immer zwei identische Akkuzellen aus derselben Charge und markieren Sie diese als Paar – etwa mit einem Gummiband oder einem Aufkleber. Diese Zellen bleiben von nun an ein Team: Sie werden gemeinsam in den Mod eingesetzt, gemeinsam im externen Ladegerät geladen und niemals mit anderen Akkus gemischt. Wenn eine der beiden Zellen beschädigt wird oder spürbar an Kapazität verliert, ersetzen Sie das gesamte Paar. Das mag verschwenderisch klingen, ist aber der einzige Weg, dauerhaft sicher und effizient zu dampfen.
Praxistipp: Ein gutes externes Ladegerät ist für Dual-Mod-Nutzer unverzichtbar. Geräte wie das Nitecore Q2 oder Xtar VC2S laden beide Zellen unabhängig voneinander und zeigen den Ladezustand präzise an. Das integrierte Laden über USB-C ist zwar bequem, belastet aber die Elektronik des Mods und kann bei unterschiedlichen Zellenständen zu ungleichmäßiger Ladung führen. Investieren Sie die 20–30 Euro in ein vernünftiges Ladegerät – Ihre Akkus werden es Ihnen danken.
Die Schaltzentrale: Moderne Chipsätze im Vergleich
Das Herzstück jedes geregelten Akkuträgers ist der Chipsatz – jene kleine Platine, die sämtliche Funktionen steuert, Schutzschaltungen aktiviert und das Display mit Informationen versorgt. In den letzten Jahren haben die großen Hersteller ihre Chips kontinuierlich weiterentwickelt, sodass selbst Einsteiger-Mods heute über beeindruckende Features verfügen. Für die Praxis relevanter als Marketingnamen sind jedoch die tatsächlichen Fähigkeiten: Wie schnell feuert der Mod? Wie präzise ist die Leistungsregelung? Welche Betriebsmodi werden unterstützt?
In unserem Sortiment finden Sie Akkuträger mit Chipsätzen führender Hersteller wie GeekVape, Lost Vape, Vaporesso und VooPoo. Der AS 4.0 Chip von GeekVape beispielsweise überzeugt durch Buck-Boost-Technologie, die auch bei niedrigem Akkustand volle Leistung liefert, während der Quest 2.0 von Lost Vape besonders für seine präzise Temperaturkontrolle bekannt ist. Vaporesso setzt mit dem AXON-Chip auf schnelle Feuergeschwindigkeit und intelligente Leistungsanpassung. Allen gemein sind umfangreiche Schutzfunktionen, die bei Kurzschluss, Überhitzung, Tiefentladung oder falscher Polarität eingreifen.
| Chipsatz | Hersteller | Besonderheit | Typische Modelle |
|---|---|---|---|
| AS 4.0 | GeekVape | Buck-Boost, Smart Lock, ECO-Modus | Aegis Legend 5, Aegis X |
| Quest 2.0 | Lost Vape | Präzise TC, Replay-Funktion | Centaurus P200, Thelema DNA |
| AXON 2.0 | Vaporesso | Pulse-Modus, schnelles Feuern | Gen 200, Gen Max |
| GENE.TT 2.0 | VooPoo | 0,001s Feuerzeit, FIT-Algorithmus | Drag 4, Argus GT II |
⚡ Akkulast-Rechner für Dual-Mods
Berechnen Sie die Belastung pro Akkuzelle
Bei Dual-Mods in serieller Schaltung teilt sich die Strombelastung auf beide Zellen auf. Dieser Rechner zeigt Ihnen, welchen Entladestrom jede einzelne Zelle liefern muss.
Strombelastung pro Akkuzelle:
13,5 A
Bei 100 W und 7,4 V
Empfehlung: Mit diesem Wert sind Akkus mit 20 A Entladestrom ausreichend.
Robust und wetterfest: Dual-Mods für den Outdoor-Einsatz
Nicht jeder Akkuträger muss im Wohnzimmer bleiben – und genau für alle, die beim Wandern, auf der Baustelle oder im Alltag einen zuverlässigen Begleiter brauchen, haben sich robuste Outdoor-Mods etabliert. Allen voran die Aegis-Serie von GeekVape, die mit ihrer IP68-Zertifizierung Maßstäbe gesetzt hat: staub- und wasserdicht, stoßfest und dennoch nicht größer als vergleichbare Standard-Mods. Diese Geräte verzeihen auch mal einen Sturz vom Tisch oder einen Regenschauer, ohne dass Sie sich Sorgen um die Elektronik machen müssen.
Die Kombination aus zwei Akkuzellen und robuster Bauweise ergibt einen besonders praxistauglichen Mod für alle, die viel unterwegs sind. Lange Akkulaufzeit bedeutet weniger Ladezyklen unterwegs, und das widerstandsfähige Gehäuse verkraftet auch rauere Umgebungen. Wenn Sie beruflich im Freien arbeiten, regelmäßig Sport treiben oder einfach ein Gerät suchen, das etwas mehr aushält als der Durchschnitt, lohnt sich der Blick auf die entsprechenden Modelle in unserem Akkuträger-Sortiment. Ein Ratgeber mit detaillierten Informationen zu robusten Geräten finden Sie in unserem Akkuträger-Test.
Wasserdicht bis 1 m Tiefe, staubdicht nach Schutzklasse 6. Für kurzzeitiges Untertauchen geeignet.
Verstärkte Ecken und Gummi-Ummantelung schützen bei Stürzen aus bis zu 1 m Höhe.
Betrieb auch bei extremen Temperaturen möglich – von Minusgraden bis sommerlicher Hitze.
Häufig gestellte Fragen zu Dual-Akkuträgern
Warum sollte ich einen Akkuträger mit zwei Akkus wählen?
Ein Dual-Mod bietet längere Laufzeiten, höhere maximale Leistung und schont dabei die einzelnen Zellen durch Lastverteilung. Besonders beim Sub-Ohm-Dampfen ab 60 Watt aufwärts oder bei intensiver Nutzung über den Tag lohnt sich die größere Kapazität. Die Akkus werden weniger stark beansprucht und halten dadurch länger.
Muss ich immer beide Akkus gleichzeitig laden und wechseln?
Ja, unbedingt. Bei Dual-Mods sollten beide Akkuzellen stets als Paar behandelt werden: gemeinsam kaufen, gemeinsam laden, gemeinsam entladen. Unterschiedliche Ladezustände führen zu ungleichmäßiger Belastung, verkürzter Lebensdauer und potenziellen Sicherheitsrisiken. Verwenden Sie am besten ein externes Ladegerät mit zwei Schächten.
Welche Akkus eignen sich für 200-Watt-Mods?
Für Leistungen bis 200 Watt empfehlen wir Hochstromzellen mit mindestens 25 A Entladestrom. Bewährte Modelle sind der Samsung 25R, Sony VTC5A oder Molicel P26A. Bei regelmäßiger Nutzung der vollen 200 Watt sollten Sie zu 30-A-Zellen greifen, um ausreichend Sicherheitspuffer zu haben.
Kann ich 18650 und 21700 Akkus in meinem Mod mischen?
Nein, niemals verschiedene Akkutypen oder -größen im selben Gerät mischen. Beide Zellen müssen identisch sein – gleicher Typ, gleicher Hersteller, gleiche Kapazität, gleiches Alter. Viele Mods unterstützen zwar verschiedene Formate mit Adapter, aber pro Verwendung darf nur ein Format eingesetzt werden.
Wie lange hält ein Dual-Akku-Mod bei 80 Watt?
Mit zwei 3.000-mAh-Akkus können Sie bei 80 Watt und durchschnittlichem Dampfverhalten (ca. 50 Züge/Stunde á 4 Sekunden) mit einer Laufzeit von 10–14 Stunden rechnen. Das reicht für die meisten Dampfer problemlos für einen ganzen Tag ohne Nachladen.
Was bedeutet IP68 bei Akkuträgern?
Die IP68-Zertifizierung beschreibt den Schutzgrad gegen Fremdkörper und Wasser. Die erste Ziffer (6) steht für vollständigen Staubschutz, die zweite (8) für Wasserdichtigkeit bei dauerhaftem Untertauchen bis 1 m Tiefe. Zusätzlich sind IP68-Mods meist auch stoßfest konstruiert.
Gibt es Altersbeschränkungen für den Kauf?
Ja, der Verkauf von E-Zigaretten und Zubehör ist in Deutschland auf Personen ab 18 Jahren beschränkt. Bei der Bestellung ist eine Altersverifikation erforderlich, und auch bei der Lieferung wird das Alter geprüft. Diese Regelung gilt für alle Produkte im Bereich E-Zigaretten und Liquids.
Über den Autor
Gründer & Geschäftsführer, MaxVapor
MaxVapor wurde 2008 gegründet; seit 2012 mit Spezialisierung auf E-Zigaretten und Liquids. Über 13 Jahre Expertise in Produktberatung, TPD2-Compliance und technischer Beratung. Verantwortlich für Produktprüfung und Kundenkommunikation bei MaxVapor.
Qualifikation: • Unternehmensgründung 2008
• E-Zigaretten-Fachhandel seit 2012
• Fachkenntnisse TPD2-Richtlinien
• Produktschulung & Beratung
• Eingetragener Kaufmann
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