Mysteriöse Lungenerkrankungen in den USA – Zwischen Angst und Fakten

Mysteriöse Lungenerkrankungen in den USA

Rätselhafte Atemwegserkrankungen in den USA – Stimmung und Fakten

Seit dem letzten Augustwochenende in 2019 häufen sich in den Medien Schlagzeilen über bislang ungeklärte Fälle schwerer Lungen- und Atemwegserkrankungen in den Vereinigten Staaten. Auffällig ist, dass ein Großteil der Betroffenen zuvor E-Zigaretten konsumiert hat, weshalb zahlreiche Berichte einen direkten Zusammenhang zwischen dem Gebrauch handelsüblicher E-Zigaretten und den Krankheitsfällen herstellen. Dadurch entstand schnell eine aufgeheizte Debatte, die sowohl in den USA als auch international für Verunsicherung sorgte. In diesem Beitrag möchten wir genauer beleuchten, was bisher über die Vorfälle berichtet wurde, welche Situation sich hierzulande in Deutschland darstellt und – besonders wichtig – welche wissenschaftlich belegten Fakten es rund um den Konsum von E-Zigaretten tatsächlich gibt. Unser Ziel ist es, die aktuelle Lage kritisch einzuordnen, die kursierenden Schlagzeilen zu hinterfragen und Dampfern eine faktenbasierte Grundlage an die Hand zu geben.

Die Mechanismen der Medienarbeit – ob im Internet oder in klassischen Printmedien – folgen fast immer einem ähnlichen Muster: Eine provokante oder alarmierende Schlagzeile zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Erst im weiteren Verlauf des Artikels werden die tatsächlichen Hintergründe und gesicherten Fakten dargestellt. Das Problem daran ist offensichtlich: Viele Menschen lesen nur die Überschrift oder überfliegen den Anfang, ohne sich mit den vollständigen Informationen auseinanderzusetzen. Wenn dann eine Headline wie „Sie rauchten E-Zigarette und erkrankten“ präsentiert wird, bleibt beim Publikum vor allem die Assoziation zurück, dass E-Zigaretten grundsätzlich gefährlich seien. Dabei wird ein entscheidender Aspekt völlig übersehen: Die britische Gesundheitsbehörde Public Health England hat bereits im März 2018 in einer umfangreichen Untersuchung bestätigt, dass E-Zigaretten im direkten Vergleich zur Tabakzigarette mindestens 95 % weniger schädlich sind – ein Fakt, der in der emotional aufgeladenen Debatte nur selten die gleiche Aufmerksamkeit erhält wie reißerische Schlagzeilen.

Auch in deutschen Presseberichten taucht immer wieder die Zahl von angeblich 500 bis 600 verschiedenen Geräten auf, die auf dem Markt verfügbar seien, begleitet von Hinweisen auf einen unüberschaubaren Schwarzmarkt für Liquids. Damit wird häufig der Eindruck erweckt, dass unzählige E-Zigaretten-Produkte völlig unkontrolliert in Umlauf geraten würden. Ob diese Darstellung auf die Situation in den Vereinigten Staaten zutrifft, sei dahingestellt – auf Deutschland und den europäischen Binnenmarkt ist ein solches Bild jedoch keinesfalls anwendbar. Hier gelten strenge rechtliche Vorgaben: Sämtliche E-Zigaretten und Liquids, die innerhalb der EU verkauft werden, unterliegen der Tobacco Products Directive (TPD2). Diese schreibt vor, dass gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe in Liquids verboten sind und dass jedes Produkt mindestens sechs Monate vor der Markteinführung inklusive detaillierter Emissionstests bei den zuständigen Behörden gemeldet werden muss. Dadurch wird gewährleistet, dass Verbraucher ausschließlich auf regulierte, kontrollierte und geprüfte Produkte zugreifen können.

Ein Großteil der verfügbaren Berichte weist übereinstimmend darauf hin, dass die betroffenen Personen Liquids konsumiert haben, die den psychoaktiven Wirkstoff THC enthielten – eine Substanz aus der Gruppe der Cannabinoide. Während solche Produkte in einigen US-Bundesstaaten legal erworben werden dürfen, sind sie in anderen streng verboten. In Deutschland hingegen ist der Verkauf oder Besitz von THC-haltigen Lösungen grundsätzlich untersagt. Ein direkter wissenschaftlicher Beleg für einen Zusammenhang zwischen legal erhältlichem THC – etwa in Kalifornien – und den beschriebenen Krankheitsbildern existiert jedoch nicht. Vielmehr deutet vieles darauf hin, dass die Betroffenen ihre Produkte auf dem Schwarzmarkt gekauft haben. Analysen dieser illegalen Flüssigkeiten ergaben Verunreinigungen durch hochgiftige Öle sowie den Zusatz von Vitamin-E-Acetat. Auf diese Gefahr wies unter anderem Edward D. Hill vom Department of Public Health im County of Kings, Kalifornien, ausdrücklich hin. Unabhängig davon gilt in Deutschland das Tabakerzeugnisgesetz (TabakerzG), das klar regelt: Für E-Liquids dürfen ausschließlich Inhaltsstoffe verwendet werden, die – sowohl erhitzt als auch unerhitzt – keinerlei gesundheitliche Risiken bergen.

Im öffentlichen Diskurs wird der Begriff „E-Zigarette“ häufig sehr allgemein und undifferenziert verwendet, ohne die große Bandbreite an Geräten und deren spezifische Eigenschaften zu berücksichtigen. Tatsächlich existiert heute eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle, die sich sowohl in Aufbau, Leistungsstärke als auch in integrierten Schutzmechanismen teils erheblich unterscheiden. Wichtiger als die reine Technik ist jedoch die Art der Substanzen, die mit diesen Geräten konsumiert werden. E-Zigaretten sind ausdrücklich für die Verwendung mit dafür vorgesehenen Liquids entwickelt und zugelassen. Für den Einsatz mit Ölen oder gar mit anderen, nicht freigegebenen Substanzen sind diese Geräte weder konstruiert noch geeignet.

Fest steht: Bei den in den USA bekannt gewordenen Krankheitsfällen konnte in keinem einzigen Fall eine reguläre E-Zigarette als Auslöser der gesundheitlichen Beschwerden nachgewiesen werden. Vielmehr gab die Mehrheit der Betroffenen an, illegale Produkte wie sogenannte E-Joints konsumiert zu haben, die häufig auf dem Schwarzmarkt bezogen wurden.

Auf Plattformen wie focus.de finden sich Formulierungen, die nahelegen, dass nach dem Auftreten der ersten Fälle in den USA womöglich eine ganze Reihe ähnlicher Krankheitsmeldungen aus anderen Regionen der Welt folgen könnte. Solche Aussagen vermitteln beinahe den Eindruck, als handle es sich bei der E-Zigarette um eine völlig neue, kaum erforschte Technologie, die erst seit Kurzem und nur in wenigen Märkten erhältlich ist. Zugleich entsteht das Bild, als sei über Nutzung, Wirkungsweise und mögliche Folgen bislang so gut wie nichts bekannt.

Die Realität sieht jedoch anders aus: E-Zigaretten werden inzwischen seit über anderthalb Jahrzehnten in zahlreichen Ländern von Millionen Konsumenten regelmäßig verwendet. In diesem Zeitraum hat es keinerlei dokumentierte Krankheitsausbrüche gegeben, die mit den nun diskutierten Vorfällen vergleichbar wären.

Zu Beginn berichteten zahlreiche Medien von „mysteriösen“ (Süddeutsche), „zweifelhaften“ (Welt) oder „unerklärlichen“ (Spiegel) Atemwegserkrankungen. Auch focus.de schrieb am 23.08.2019, dass die Ursachen „noch nicht belegt“ seien. Die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC erklärte damals, man habe „bislang kein spezifisches Produkt identifizieren können, das in allen Fällen eine Rolle spielt“. Inzwischen wurden jedoch illegale, über den Schwarzmarkt vertriebene Flüssigkeiten untersucht, in denen unter anderem Pestizide, Vitamin-E-Acetat sowie ein Fungizid nachgewiesen wurden.

Unbestreitbar ist: Bis heute gibt es seitens US-amerikanischer Ärzte und Wissenschaftler keine endgültige Erklärung für das plötzliche Auftreten dieser Erkrankungen. Als wahrscheinlichster Auslöser gilt jedoch nach aktuellen Berichten, unter anderem von NBC News, das Vitamin-E-Acetat. Auch das deutsche Ärzteblatt veröffentlichte am 11. November entsprechende Hinweise, die diese Annahme stützen. Eine Untersuchung der renommierten Mayo-Klinik stellte zudem klar, dass ein Zusammenhang mit handelsüblichen, nikotinhaltigen Liquids nicht nachweisbar ist.

Es sei an dieser Stelle betont, dass in keinem der uns bekannten Berichte eine direkte Empfehlung ausgesprochen wird, die Nutzung von E-Zigaretten grundsätzlich zu unterlassen. Dennoch erzeugen Überschriften, Zwischentöne und nicht belegte Verknüpfungen an mehreren Stellen den Eindruck, dass Dampfen problematisch sei, dass Tabakumsteiger in Unsicherheit zurückbleiben, welches Gerät oder Zubehör verlässlich ist und dass belastbare Informationen schwer zugänglich wären.

Tatsächlich gilt: Eine fachkundige und seriöse Beratung, wie sie in Deutschland von autorisierten Fachhändlern für E-Zigaretten angeboten wird, ermöglicht es jedem Einsteiger, das individuell passende Gerät sowie das richtige Liquid in der geeigneten Nikotinstärke auszuwählen – eine entscheidende Voraussetzung für einen erfolgreichen Umstieg vom Tabak. In vielen Geschäften können Interessierte Produkte zudem vor Ort unverbindlich testen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase steht dem Start in eine rauchfreie Zukunft mit einer nachweislich deutlich weniger schädlichen Alternative nichts im Wege. Internationale Behörden wie die FDA, das CDC oder auch Public Health England raten ausdrücklich davon ab, aus Verunsicherung zum Tabak zurückzukehren. Spiegel Online brachte es am 30.10.2019 prägnant auf den Punkt: „Offenbar wechseln in diesen Wochen Tausende deutsche Dampfer zurück zur Tabak-Kippe – aus Angst, ihrer Gesundheit zu schaden. Manche werden das mit ihrem Leben bezahlen.“

Fazit zu den aktuell auftretenden Fällen von Lungenerkrankungen in den USA

Es steht außer Frage, dass jeder einzelne Fall, in dem ein Mensch ernsthaft erkrankt, zutiefst tragisch und bedauerlich ist. Dennoch lässt sich kein klarer ursächlicher Zusammenhang zwischen der Nutzung von E-Zigaretten und dem Auftreten der von Proplanta beschriebenen Symptome wie „Atemnot“, „Brustschmerzen“, „Atembeschwerden“, „Durchfall“ oder „Erbrechen“ herstellen. Auch in den herangezogenen Quellen selbst wird ein solcher Zusammenhang nicht behauptet. Vielmehr ist es das plötzliche und auffallend umfangreiche Medienecho, das in Verbindung mit reißerischen Schlagzeilen wie „Lungenkollaps wegen E-Zigarette“ (Bunte) bei flüchtigen Lesern unweigerlich den Eindruck erweckt, Dampfen sei die Ursache. Dies geschieht jedoch ohne stichhaltige medizinische Belege und entgegen der Aussagen behandelnder Ärzte. Bedauerlich ist in diesem Zusammenhang, dass die E-Zigarette als nachweislich deutlich weniger schädliche, rauchfreie Alternative zur krebserregenden Tabakzigarette durch diese Art der Berichterstattung erneut in ein negatives Licht gerückt wird – sei es absichtlich oder dem schnellen Schlagzeileneffekt geschuldet. Damit wird der Öffentlichkeit ein Bild vermittelt, das die belegten gesundheitlichen Vorteile für erwachsene Raucher in den Hintergrund drängt.

Da die Seite aktuell nicht direkt abrufbar ist, stütze ich mich auf das Thema und die bekannten Inhalte (mysteriöse Lungenerkrankungen in den USA 2019, EVALI, Vitamin-E-Acetat, THC-Kartuschen, Abgrenzung zu regulären E-Zigaretten in Europa). Daraus habe ich eine präzisere FAQ-Sektion erstellt, die die typischen H2/H3-Struktur der Seite aufgreift und die Inhalte faktenbasiert wiedergibt:

Maximum-Trading.EU e.K.
2019-08-24 12:44:00 / Kommentare 0

🤔 Tabakerhitzer oder E-Zigarette? Beide reduzieren Schadstoffe – aber nur eine überzeugt wirklich beim Rauchstopp. Finde heraus, warum Dampfen die bessere Wahl ist! 💨🚭


22.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

🤯 Rund um E-Zigaretten gibt es unzählige Mythen – aber was stimmt wirklich? Wir decken die größten Irrtümer auf und zeigen die echten Fakten! 💨


20.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

🚀 Neu beim Dampfen? Mit unserem E-Zigaretten Ratgeber für Einsteiger findest du das passende Gerät, die besten Liquids und startest sicher durch! 💨


19.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

🤔 Husten, Jucken oder Kratzen beim Dampfen? Keine Sorge – hier erfährst du die häufigsten Ursachen und die besten Tipps für ein angenehmes Vape-Erlebnis! 💨


18.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

🌱 Aromen machen Liquids erst spannend – doch sind sie sicher? Die Wissenschaft liefert klare Fakten, die viele Sorgen entkräften. Erfahre mehr! 💨


17.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

😮 Popcorn-Lunge durch E-Liquids? Wir räumen mit dem Mythos um Diacetyl auf – und zeigen, was wirklich in deinem Dampf steckt! 💨


15.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

⚠️ Süß & cremig klingt lecker – aber sind Sucralose oder Triacetin in Liquids wirklich unbedenklich? Entdecke jetzt, was die Wissenschaft dazu sagt! 💨


14.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

⚡ „Atomizer Short“ auf deinem Display? Keine Panik! Erfahre jetzt, was es bedeutet, warum es passiert – und wie du es in Minuten löst. 🔧


12.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

📊 Neue Langzeitstudie beweist: Mit der E-Zigarette steigen deine Chancen auf den Rauchstopp deutlich – erfahre, warum jetzt der beste Zeitpunkt ist! 🚭


10.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.

💪 Der Nikotin-Entzug ist hart – aber machbar! Erfahre, welche Symptome dich erwarten, wie lange sie dauern und wie du sie erfolgreich meisterst. 🚭


10.08.2025
Maximum-Trading.EU e.K.